Bürgermeisterin Martina Fehrlen informiert sich über LED-Umrüstung der Straßenbeleuchtung in Urbach

Das für die Straßenbeleuchtung der Gemeinde zuständige REMSTALWERK informierte Bürgermeisterin Martina Fehrlen, wie die aktuelle Umrüstung auf LED-Leuchten in Urbach vonstattengeht. In der Hofackerstraße konnte sie sich davon überzeugen, wie zügig die Umrüstung der Laternen abläuft. „Ich bin froh, dass wir mit der LED-Umrüstung in Urbach beginnen konnten und wir jetzt auch auf diesem Gebiet Energie einsparen können“, freut sich Bürgermeisterin Fehrlen.

„Das REMSTALWERK ist froh, in Urbach endlich den ersten Schritt zur LED-Umrüstung machen zu können. Der Beginn hatte sich wegen gestörter Lieferketten aufgrund der Corona-Pandemie verzögert. Nun kann die Gemeinde auch in Sachen Beleuchtung mit gutem Beispiel vorangehen, zumal wir zum Stromsparen auch zuhause zu energiesparenden LED-Lampen raten“, so Gabriele Laxander, Geschäftsführerin des REMSTALWERKs.

Wenn dieser erste Teil der Umrüstung abgeschlossen ist, werden zunächst Haubersbronner Straße, Mühlstraße, Hauptstraße, Schorndorfer Straße, Wasenstraße, Benzstraße, Schrainstraße, Linsenbergweg, Wittumstraße, Hofackerstraße, Friedhofstraße, Hegnauhof und Bärenhof von den neuen LEDs beleuchtet. Die Arbeiten in Urbach – parallel wird auch in Remshalden-Geradstetten umgerüstet – werden im Auftrag des REMSTALWERKs vom Alb-Elektrizitätswerk in Geislingen übernommen, das auch einer seiner gewerblichen Gesellschafter ist.

Urbachs Bürgermeisterin Martina Fehrlen (Mitte) sowie Geschäftsführerin Gabriele Laxander und Jens Hemeling, Verantwortlicher für die Straßenbeleuchtung, vom REMSTALWERK. Im Hintergrund: Der Umrüstungstrupp. (Bild: REMSTALWERK)

LED-Leuchten viel sparsamer

Das REMSTALWERK, das für die Gemeinde die Straßenbeleuchtung betreibt, verwendet den aktuellen Stand der Technik. Die LEDs sparen Strom, sorgen damit für weniger CO2-Emissionen und erfüllen die neuesten ökologischen (z.B. Insektenfreundlichkeit) und ökonomischen Standards. Ihre Farbtemperatur beträgt 3000 Kelvin. Die vom REMSTALWERK ausgewählten Leuchten verursachen weniger Querstrahlung. Das heißt, das Licht wird über Spiegelreflektoren ausschließlich nach unten gelenkt. Dank modularem Aufbau ist ein Austausch von Komponenten einfach und ohne Neuprogrammierung der Elektronik möglich. Der Betrieb ist damit nachhaltiger. Mit den LEDs ist keine klassische Halbnachtschaltung zum Stromsparen nötig. Das bedeutet, nachts wird nicht jede zweite Leuchte oder Birne in einer Leuchte abgeschaltet. Die neuen Leuchten bleiben alle angeschaltet, ihre Ganznachtschaltung sorgt für Licht an jedem Standort. Im Gegenzug arbeiten sie zu verschiedenen Zeiten mit angepasster, also beispielsweise reduzierter Leistung, um Strom zu sparen. Die Dimmung erfolgt automatisch je nach Tageszeit und Lichtverhältnissen. Mit den neuen Leuchten ist eine Stromeinsparung mindestens 70 Prozent möglich.

Nur mit einem Steiger kommt man sicher und bequem an die in acht Metern Höhe installierten Leuchten heran. (Bild: REMSTALWERK)
Montage einer neuen LED-Leuchte von unten betrachtet. (Bild: REMSTALWERK)
Werden entsorgt: Die alten Straßenleuchten. (Bild: REMSTALWERK)